Mit dem „Twister“ Programm wirbelt der Ganztag

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Grossansicht in neuem Fenster: csm_GGS_2_da407deeedDer gebundene Ganztag an der Mittelschule zeigte sich in diesem Jahr von einer ganz anderen Seite. Unter der Koordination von Benedikt Garsky entstand ein interessantes, attraktives und entwicklungsförderndes Programm für die Schülerinnen und Schüler im Ganztag. Die Schülerschaft durfte von Airbrush über verschiedene Sportkurse bis hin zu Theater und Kreativ-Workshops auswählen. Neuerungen wie Jugend-Pilates und Yoga setzten dem neu gestalteten Programm dieses Jahr das i-Tüpfelchen auf.

Grossansicht in neuem Fenster: csm_GGS_3_9a961debaa„Der gebundene Ganztag hat einen enormen Schritt nach vorne gemacht und ist mit Sicherheit eines der imagepflegenden Aushängeschilder unserer Schule“, freut sich Schulleiter Franz Morawietz über eines seiner neuen Steckenpferde.
Der Ganztag ist schließlich in seinen Grundwerten mitunter dafür verankert, dass die Vereinbarkeit zwischen Schule, Beruf und Familie gewährleistet.
In diesem Jahr zeigte sich auch eine neue Stärke im Programm: die Partizipation. Als pädagogischen Leitfaden wurde die Mitbestimmung für die Schülerinnen und Schüler von Anfang an ausgelobt. Gerade in den einzelnen, verschiedenen Workshops zeigte sich, welche Entwicklung Kinder und Jugendliche nehmen können, wenn sie mehr Mitsprache bekommen.
„Diese Maßnahme stellt den perfekten Entwicklungsprozess dar. Am Vormittag gilt der Lehrauftrag, am Nachmittag darf Gelerntes praxisorientiert angewandt werden“, definiert der Koordinator Benedikt Garsky.

Grossansicht in neuem Fenster: csm_GGS_4_434790a25f„Die Partizipation ist ein wichtiger Schritt in der Kinder- und Jugendarbeit“, meint Koordinatorin Diana Will.
Unter der neuen Koordination entstand auch das Motto „Taufkirchens Schulen bauen Brücken“. Gemeinsame Kurse von der Walter-Klingenbeck-Realschule und der nahe gelegenen Mittelschule boten einen wichtigen Anteil zur gesellschaftlichen Gleichstellung. Ganz gleich, welche unterschiedlichen Leistungsspannen vormittags herrschten, nachmittags in den sogenannten „Twister-Kursen“ wurde die Zusammenführung der Schülerinnen und Schüler behutsam aufgebaut. Mittelschüler und Realschüler nahmen an gemeinsamen Projekten teil. Als Begegnungsstätte diente neben den beiden Schulen auch das moderne Jugendkulturzentrum „NextLevel“.